Praxisausfall: „Die Zahl der Ärzte mit gesundheitlichen Einschränkungen dürfte in den kommenden Jahren zunehmen, denn die deutschen Ärzte werden im Schnitt immer betagter.“* Schon ein Viertel der Ärzte ist bereits älter als 60 Jahre und viele arbeiten auch nach dem 65. Lebensjahr weiter. Das ist auch ein Signal für jüngere Ärzte – insbesondere für jene mit eigener Praxis. Je länger sie arbeiten werden, desto größer wird das Risiko einer Erkrankung. Das wiederum erhöht auch das finanzielle Risiko und diesem kann man mit einer rechtzeitig abgeschlossenen Praxis-Unterbrechungs-Versicherung (P.U.V.) vorbeugen.
Praxisausfall durch Krankheit oder Unfall als finanzielles Risiko
Deutsche Ärzte verlassen sich überwiegend auf die Krankentagegeld-Versicherung, die im Krankheitsfalle den ausgefallenen Gewinn auszahlt. Im Gegensatz zu österreichischen Ärzten, die zu rund 90 Prozent über eine Betriebsunterbrechungsversicherung (Praxis-Unterbrechungs-Versicherung) verfügen, verzichtet die Mehrheit der Ärzte in Deutschland auf diese. Sie sind also bei einem vorübergehenden Praxisstillstand nur bedingt abgesichert. Denn im Gegensatz zur Krankentagegeld-Versicherung orientiert sich die Praxis-Unterbrechungs-Versicherung (P.U.V.) am Umsatz.
Was eine P.U.V. ist und was sie leistet wird hier beschrieben >>
*Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article146340254/Jeder-fuenfte-Arzt-ist-eine-Gefahr-fuer-Patienten.html
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